KALIM, Chefket — Odyssee Freestyl’
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Текст KALIM, Chefket — Odyssee Freestyl’
[Intro: Chefket]
Ich hab’ schon so viel gesehen
Und ich hab’ noch so viel vor
Freunde kommen, Freunde gehen
Wir sind alle auf dem Weg, nach vorn
[Part 1: Kalim]
Schon krass wie die Zeit vergeht, keiner denkt an Morgen
Wir nehmen Drogen, trinken Whisky und verdrängen die Sorgen
Positive Emotionen sind schon längst gestorben
Ich kann es nicht beschreiben, nicht mal mit den besten Worten
Wir leben in den Tag hinein, unser Verhalten ist so jugendlich
Keine Zukunft in Sicht, wissen nicht was Skrupel ist
Die Straße zieht dich runter, gute Jungs geraten auf die schiefe Bahn
Getrieben vom Sheytan
Mein geliebter Bruder Faruk ist von uns gegangen
Sein Lächeln ähnelte ein’ Sonnenaufgang
Ich vermisse diesen Typen tagsüber bis zum Morgengrauen
Für das Ausmaß reichen keine Worte aus
Vermiss’ die Tage mit F-A im Cabrio
Cruisen mit dem Arm aus dem Fenster durch das Barrio
Bruder mit dir hab’ ich tagelang gelacht
Du warst immer schon der beste auf dem Basketballplatz
Nebenbei noch’n Part kicken, zap zarap, Mister Jiggolo
Ja der Bruder hat’n miesen Flow
Ich bin so stolz auf dich
Und sagt einer nur ein falsches Wort über dich, begeh’ ich Mord für dich
Diese Nachricht war ein Stich in mein Herz
Und die Tränen fließen über mein Gesicht bei dem Vers
Es ist wirklich so, Gottes Wege sind unergründlich
Für uns scheint es ohne Rücksicht
Bruder plan was du willst, doch das Schicksal lacht
Morgen bist du tot und dann ist wortwörtlich Schicht im Schacht
Mein Leben hat’n Knick, so tief steckt der Schmerz in der Brust
Ich widme diesen Vers meinen Jungs
Wir verderben hier im Sumpf zwischen schmutzigem Geld und schlechten Frauen
Wer holt uns aus dem Dreck endlich raus?
Es gibt nur Einen, alles ist vergänglich, Nichts hält für die Ewigkeit
Es wird nie wieder wie früher, nein im Gegenteil
[Hook: Chefket]
Immer wenn jemand von uns geht
Wird es dunkel, ganz egal wo die Sonne steht
Tage, an denen man seine Tränen lieber offen trägt
Egal wie viel man betet, die Seele tut trotzdem weh
Immer wenn jemand von uns geht
Wird es dunkel, ganz egal wo die Sonne steht
Tage, an denen man seine Tränen lieber offen trägt
Egal wie viel man betet, die Seele tut trotzdem weh
[Part 2: Kalim]
Ich werf’ ein’ Blick aus dem Fenster
Seitdem du weg bist, Bruder, hat sich nichts geändert
Wir sind alle auf dem falschen Weg
Es gibt nichts, was mir hilft diese Last zu nehmen
Ich vermisse dich und kann es nicht in Worte fassen
Ich denk’ an dich, werde traurig und muss trotzdem lachen
Denn ich denke an die Sommernächte
An denen du zuhörst wenn ich über meine Sorgen spreche
Bruder, deine Mutter ist wie meine Mutter
Ich bin da wenn was ist, egal was es ist
Wir werden dich immer lieben
Mein tscherkessischer Löwe, Ruhe in Frieden
[Hook: Chefket]
Immer wenn jemand von uns geht
Wird es dunkel, ganz egal wo die Sonne steht
Tage, an denen man seine Tränen lieber offen trägt
Egal wie viel man betet, die Seele tut trotzdem weh
Immer wenn jemand von uns geht
Wird es dunkel, ganz egal wo die Sonne steht
Tage, an denen man seine Tränen lieber offen trägt
Egal wie viel man betet, die Seele tut trotzdem weh
[Bridge: Chefket]
Auch wenn du nicht da bist
Ich spür, dass du da bist
Die besten sterben jung, eines Tages
Werden wir uns wiedersehen
Ich spür, dass du da bist
Auch wenn du nicht da bist
Die besten sterben jung, eines Tages
Werden wir uns wiedersehen
[Outro]
Hahahahaha, hahaha