Erdling — Blut und Erde

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Blut und Erde!
Blut und Erde!

Spürst du den Boden beben,
Wenn Stahl auf Stahl erklingt?
Im Gleichschritt über Leichen,
Das Land in Blut ertrinkt.

So scharf das Schwert des Hasses,
Enthauptet deine Angst,
Geführt in blindem Zorn,
Es auf dem Schlachfeld tanzt.

Von Götter Gnaden senkt sich das Beil
Und schenkt der Welt vermeintlich Heil,
Im Blutrausch rasend fliegt der Pfeil,
Ein Stoss ins Herz, zum letzten Mal.

Aus Stahl ist das Gewitter,
Kannst du sie brennen sehen?
Das Fleisch zerschmilzt am Knochen
Und Feuerwalzen drehen.

Das Blut verdampft am Boden,
Es gibt kein Leben mehr
Und die verbrannte Erde
Verödet, karg und leer.